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Erster Spatenstich -- 19.12.2001

Bauphase

Am 19. Dezember 2001 gab es für die Befürworter der Bahn ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. An der Kreuzung Reichenbachstraße/Ellmendinger Straße wurden die ersten symbolischen Erdbewegungen getätigt: Vertreterin des Landes war Regierungspräsidentin Hämmerle, die Stadt wurde durch Oberbürgermeister Fenrich repräsentiert, die Stadt-, bzw. Ortsteile Durlach, Durlach-Aue und Wolfartsweier wurden durch Ortsvorsteherin Busch für Wolfartsweier und Stadtamtsleiter Altfelix für Durlach und Aue vertreten und natürlich nahmen auch die Verkehrsbetriebe durch ihren Direktor Dr. Ludwig am ersten Spatenstich teil.

Als die Prominenz wieder abrückte, nicht ohne sich im Hotel "Zum blauen Reiter" nach getaner Arbeit zu stärken, war erst einmal Winterpause angesagt.


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Baustellenschild an der Ellmendinger Straße -- Januar 2002

Nach Aufstellung der Baustellenschilder ging es dann nach der Winterpause in den Monaten Februar und März 2002 kräftig los mit den weiteren Vorarbeiten. Angesagt waren Strauch- und Baumfällarbeiten, die nicht in den Sommermonaten durchgeführt werden dürfen, hauptsächlich im Lohn-Lissen-Grünzug und in der Ernst-Friedrich-Staße. Aber wer gedacht hatte, bald würden die ersten Schienen verlegt, wurde eines besseren belehrt. Umfangreiche Vorarbeiten waren nötig. So mussten eine Reihe von Versorgungsleitungen verlegt, saniert oder verstärkt werden.


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Baumfällarbeiten in der Ernst-Friedrich-Straße -- Januar 2002 Neue Straße und neue Parkplätze in der Ernst-Friedrich-Straße -- Juli 2002

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Verlegung der Versorgungsleitungen in der Reichenbachstraße -- Mai 2002

Auffallend war, dass an verschiedenen Stellen an der Trasse mit den unterschiedlichsten Arbeiten begonnen wurde.

Ein Grund war zum Beispiel, dass beim ersten Spatenstich die Planungen im Bereich Wolfartsweier noch nicht ganz abgeschlossen waren. Die Baumaßnahmen auf Durlacher Gemarkung in der Ernst-Friedrich-Straße und Reichenbachstraße wurden zügig in Angriff genommen, waren dort doch die umfangreichsten Verlegungen von Versorgungsleitungen durchzuführen. Auch der Parkdruck war und ist in diesen Straßen am stärksten, so dass immer nur abschnittsweise gebaut werden konnte.

Einfacher waren die Baumaßnahmen weiter südlich im Lohn-Lissen-Grünzug und parallel zum Säuterich. Es hatte den Anschein als sei dort eine Trasse freigehalten worden. Lediglich ein Wohnhaus musste der Bahn weichen.


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Winterpause im Lohn-Lissen-Grünzug -- Januar 2004

Schwierigkeiten machte dann der weitere Verlauf zum Zündhütle, da dort in landwirtschaftliche Betriebe eingegriffen werden musste. Umfangreiche Baumaßnahmen für neue Zufahrten und neue Geräteschuppen waren die Folge.

Die Überquerung der Südtangente machte planerische Schwierigkeiten und wurde erst ganz zum Schluss der gesamten Baumaßnahme realisiert. Der Schlussstein, respektive Schlussnagel, sitzt auf der Südtangente.

Die Kreuzung Pfinztalstraße/Ernst-Friedrich-Straße wurde über einen Zeitraum von fast einem halben Jahr umgebaut. Dabei waren an zwei Wochenenden Anfang des Jahres 2004 der gesamte Bahnverkehr nach Durlach unterbrochen, um die umfangreichen Weichenverbindungen einbauen zu können.


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