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Liebe Leserinnen und Leser

Der Umgang mit den Herausforderungen des Umweltschutzes und Klimaschutzes kann in diesen Zeiten ganz unterschiedlich sein. Zwei Ansätze dazu wollen wir in diesem Heft vorstellen. Schon seit Anbeginn der Menschheit wird es wohl ein Hin und Her zwischen forschen Anhängern neuer Möglichkeiten und denen gegeben haben, die lieber am Bewährten festhalten wollten. Mal hatten die einen, mal die anderen Recht, mal lag die Wahrheit in der Mitte. Derzeit tendiert die große Mehrheit der Experten dazu, möglichst forsch die Herausforderungen anzugehen, sonst wird das nötige Umschwenken zu schwierig oder misslingt gar. Viele zu langsame Kulturen sind schon untergegangen, bisher sind auf den Ruinen aber auch immer wieder neue entstanden. Aber muss es immer ein Untergang sein? Ohne wär's doch besser, oder? Alle Bewahrer sollten einen Blick in die Geschichte werfen, dann werden sie feststellen, dass es seit Ende der Jäger-und-Sammler-Kulturen, seit dem Ende Roms, seit Ende des Mittelalters, ... jeweils einen beständigen und zügigen Wandel gegeben hat und dass heute Bewahrenswertes ein Ergebnis vieler Wandelvorgänge ist.

Einem Wandel unterliegt auch die Bewertung vieler Pflanzen in der Stadt, ehedem als Unkraut betrachtet, heute in einer Krautschau als wertvoll betrachtet.

Lange haben Verkehrsverbände beiderseits des Rheins für einen Wandel beim grenzüberschreitenden Verkehr gekämpft, der Bus nach Soufflenheim ist ein sehr kleines Zwischenergebnis, aber wird es bestehen, wenn ihn niemand nutzt? Daher wird für das geänderte Angebot geworben. Ebenso für das neue Angebot der Westbahn nach München und der S3 nach Germersheim. Apropos Pfalz: Da ginge noch mehr! ... sagt eine Machbarkeitsstudie für den rheinquerenden Umweltverbund, die Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr (und den Radverkehr) positiv beurteilt. Mit weniger Bremsen ginge noch mehr? Wer weiß ...

Während ÖV und Radverkehr in den letzten Jahren mal mehr, mal weniger gestärkt wurden, ist es in Sachen Fußverkehr eher ruhig, obwohl das die Basismobilität für alles ist, ob nur zu Fuß oder als Zubringer zu Auto und ÖV etc., daher hat sich die Initiative „Tempo 7“ gegründet, die mit einer ersten Aktion an die Öffentlichkeit ging. Kurzum:
Der Umweltverbund gehört gestärkt!

Für dieses Heft wünschen wir wieder eine inspirierende Lektüre!

Mari Däschner
Holger Heidt
Heiko Jacobs
Reiner Neises
Ute Rieger

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