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Besucher in Wilhelms Garten; Foto: Mari Däschner |
Bei der BUZO-Tour „In Wilhelms Garten“ am 24. Mai führte unser Ehren- und Gründungsmitglied Wilhelm Knobloch die Teilnehmer über verschiedene Stationen in der Waldstadt bis zu seinem Garten in der Kleingartenanlage Geroldsäcker. Wilhelm Knobloch erläuterte anhand praktischer Beispiele, mit welchen teils einfachen Mitteln Natur- und Klimaschutz im städtischen Bereich verwirklicht werden kann. So dienen Nadelgehölze zwischen Laubbäumen und dicht bewachsene Baumscheiben zahlreichen Tierarten als Lebensraum und Versteck und verbessern die Luftqualität und das Kleinklima. Mit dem Anbringen von Nistkästen für Vögel, Insektenhotels und Fledermauskästen in Vorgärten, Gärten und an Häusern kann im Prinzip jeder zum Naturschutz beitragen. Konsequent praktiziert Wilhelm Knobloch Arten- und Klimaschutz auch in seinem Kleingarten, was ihm viel Ärger mit dem Kleingartenverband eingebracht hat. Angesichts des anhaltenden Lebensraumverlustes für viele Tierarten und den Herausforderungen durch den Klimawandel wäre es wünschenswert, wenn die Vorgaben und Regelungen für Kleingärten entsprechend angepasst werden. So sollten künftig ökologische Oasen wie in Wilhelms Parzelle auch ohne gerichtliche Auseinandersetzungen möglich sein.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 2/13
Stand des Artikels: 2013! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.