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Heizen: Ja — aber richtig

Jeder fürchtet die Heizungsrechung. Mit diesen Tipps sparen Sie bares Geld:

  1. Heizen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus
    Ein stundenlang gekipptes Fenster verschafft Ihnen kaum frische Luft, aber eine hohe Heizkostenrechnung. Lüften Sie lieber öfter, dann aber nur für wenige Minuten und bei weit geöffnetem Fenster (Stoßlüftung).
  2. Versperren Sie der Wärme nicht den Weg
    Unverkleidete Heizkörper sind nicht immer ein schöner Anblick, aber die Gewähr dafür, dass sich die Wärme ungehindert im Raum ausbreiten kann. Lange Vorhänge, Verkleidungen vor Heizkörpern, ungünstig platzierte Möbel sowie Handtuchstangen zum Trocknen der Wäsche können bis zu 20 % Wärme schlucken.
  3. Überheizen Sie Ihre Wohnung nicht
    Manche mögen's heiß — und wundern sich dann über ihre hohen Heizkosten. Bedenken Sie: Pro Grad Raumtemperatur mehr müssen Sie mit ca. 6 % höheren Kosten rechnen.
  4. Heizen Sie Ihre Wohnung, nicht den Heizungskeller
    Heizkessel, Warmwasserboiler, Heizungs- und Warmwasserrohre können gar nicht gut genug gedämmt sein, denn schließlich soll Ihre Wohnung warm werden, nicht der Keller.
  5. Lassen Sie Wärme nicht entweichen
    Schließen Sie nachts Ihre Rollläden und Vorhänge, damit die Wärmeverluste durchs Fenster verringert werden. Dämmen Sie auch Ihre Heizkörpernischen und bringen Sie hier eine reflektierende Silberfolie an. Dadurch lassen sich bis zu 4 % sparen.
  6. Ein moderner Heizkessel ist der beste Energie-Sparer
    Denn er ist ein sehr guter Futterverwerter und geht mit der kostbaren Energie besonders sparsam um. Ein moderner Niedertemperatur- oder Brennwertkessel kommt mit bis zu 40 % weniger Energie aus als eine veraltete Heizungsanlage.
  7. Eine moderne Heizungsregelung regelt auch ihre Heizkosten
    Der Einbau einer modernen Heizungsregelung mit automatischer Nachtabsenkung ist nicht teuer, hilft Ihnen aber, viel Geld und Energie zu sparen. Thermostatventile sind auch bei Altanlagen Pflicht.

Noch ein paar Ökotipps für Jedermann

Viel Spaß beim Energiesparen!

Petra Schenk

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/07

Stand des Artikels: 2007! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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