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Radfahren in der Region

Gleich ist die Fahrradstr. eröffnet: Uwe Haack vom VCD (2.  v.  l.) und andere lokale Akteure mit Schere am Band.
Piktogrammspur Rheinstetten; Fotos: Heiko Jacobs

Anfang 2016 war der VCD bereits einmal in Rheinstetten präsent (u&v 2/16, 3/16). Nach dieser Vorortveranstaltung war der VCD auch bei der AG „Radverkehrsnetz Rheinstetten“ vertreten, die dessen Konzipierung durch das Fachbüro VARplus begleitete. Gut zwei Jahre später konnte das erste konkrete größere Ergebnis der Öffentlichkeit vorgestellt werden: Im September 2018 wurde mit großer Beteiligung die Bergstraße in Mörsch als erste Fahrradstraße in Rheinstetten eröffnet. Auch der VCD war eingeladen, bei der Eröffnung dabei zu sein. Kleinere Maßnahmen waren vorher schon umgesetzt worden, wie die Absenkung eines von vielen Radfahrern auch aus Karlsruhe spitzwinklig zu befahrenden Bordsteins (auch von uns moniert) und vor allem die Piktogrammspur auf der Karlsruher Straße, die auch anderswo Schule machen sollte, weil sie das Klima zwischen Auto- und Radfahrern verbessert, indem sie deutlich auf die Wahlfreiheit nach Wegfall der Benutzungspflicht des Radweges hinweist (u&v 1/10). Und sicher noch mehr umgesetzte Details.

Wenn auch das Durchschneiden eines Bandes bislang eher die Ausnahme blieb: Einladungen zu Veranstaltungen, bei denen es um den Radverkehr in der Region geht, hatten wir in den letzten Jahren erfreulich oft. Die neuen Förderrichtlinien des Landes, die eine Unterstützung kommunaler Radverkehrsprojekte von der Erstellung eines Radverkehrskonzepts abhängig machen, stellen viele Gemeinden unter Zugzwang. Aber auch die Diskussion um und die konkreten Planungen zu Radschnellwegen tragen dazu bei. Auch dabei haben wir uns beteiligt.

So erfreulich diese Entwicklung ist, mit den wenigen und ausschließlich ehrenamtlichen Aktiven, die der durchaus mitgliederstarke Kreisverband hat, können wir die vielen Einladungen kaum noch wahrnehmen. Der Vorstand könnte durchaus weitere Unterstützung — gerade aus der Region — gebrauchen. Wie wär’s?

Reiner Neises

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/18

Stand des Artikels: 2018! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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