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Erste "Testfahrt" am 13. Februar 2004 - Haltestelle Gritznerstraße

Vorwort

Über zwanzig Jahre Planung für einen neuen Verkehrsweg sind im Verhältnis zur Bauphase von knapp zweieinhalb Jahren eine sehr lange Zeit. Ein Zeitabschnitt, in dem sich manchmal gar nichts bewegte und in der nur unerschütterliche Optimisten an eine Realisierung des Projektes glaubten. Trotzdem, der 12. Juni 2004 kann als weiterer Markstein in die Geschichte des erfolgreichen Karlsruher ÖPNVs eingetragen werden. Nicht immer bei Vorhaben zur Netzerweiterung kommt der Anstoß von den Verkehrsunternehmen VBK oder AVG, nein, auch von Bürgerinitiativen, Bürgern oder aus den Reihen der Politik kommen brauchbare und sinnvolle Anregungen und Vorschläge. Wenn diese dann in einem innovativen Unternehmen auf Gehör stoßen, kann sich daraus etwas entwickeln. Deshalb war es wichtig, dass das Team um VBK-Chef Dieter Ludwig gegenüber dem Projekt aufgeschlossen war und ohne das Engagement dieser Leute würden die Gleise heute noch nicht liegen. Deshalb an dieser Stelle Dank an alle, die zum Gelingen beitrugen.

Wer die ablehnende Haltung der Stadtverwaltung zu den ersten Überlegungen verfolgte, der kann ermessen wie wichtig die Unterstützung durch Politiker anderer Parteien war. Ganz besonders hervorheben möchte ich CDU-Stadtrat und Ortschaftsrat Wolfram Jäger, der es bereits in den achtziger Jahren wagte, gemeinsam mit einem Grünen-Stadtrat, gemeinderätliche Anträge zu stellen. Damals keine Selbstverständlichkeit! Weder bei der CDU noch bei den Grünen! Ärger in den eigenen Fraktionen handelten wir uns beide ein.

Ohne Wolfram Jäger hätte ich es nicht geschafft die Straßenbahn auf den Weg zu bringen. Deshalb ihm an dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank!

Gerhard Stolz
im Juni 2004

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