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 1.1 Flächenverbrauch   1.2 Biologische Vielfalt   1.3 Artenvielfalt Wälder   1.4 Bannwälder   > 1.5 Intensive Landwirtschaft <   1.6 Planungsverfahren   1.7 Pflegemaßnahmen   1.8 Streuobstwiesen   2.1 Förderung des Umweltverbund   2.2 Tempo 30   2.3 Parken auf Gehwegen   2.4 Leistungsfähige Rheinquerung   2.5 Qualität KVV   2.6 Elsass ÖPNV   2.7 Radverkehr   2.8 Entlastung Hagsfeld   3.1 Klimaschutzkonzept   3.2 Luftschadstoffe   3.3 Frischluftschneisen und Entsiegelung   3.4 Abfallvermeidung   3.5 Lärmminderung   3.6 Hochwasserrückhalteraum   3.7 Trinkwasser 
 

Die Antwort von B90/Die Grünen - Bettina Lisbach, Johannes Honné, Ute Leidig, Alexander Geiger, Daniela Reiff auf die Frage

Frage 1.5 Intensive Landwirtschaft:
Intensive Landwirtschaft gilt als Hauptursache für den Artenrückgang in Deutschland. Auch in Karlsruhe ist ein Verlust an Wiesen, Ackerrainen und Randstreifen sowie Feldgehölzen zu beklagen.
Wie sollte nach Ihrer Auffassung die Stadt dazu beitragen, die Vielfalt der Arten und Lebensräume zu erhalten?
Antwort:
Folgende Maßnahmen sind notwendig: - Aktualisierung, Detaillierung und konsequente Umsetzung der städtischen Biotopverbundkonzeption - mehr Landschaftspflegemittel für Landwirte und für städtische Ämter, so dass Pflege naturgemäß ausgerichtet werden kann (z.B. Abräumen des Mähguts statt Mulchen, bessere Pflege von Streuobstbeständen, behutsamere Pflege von Ufergehölzen u.v.a.m.) - konsequente Förderung des ökologischen Landbaus durch entsprechende Ausgestaltung der Vergabekriterien und Pachtverträge von städtischen Landwirtschaftsflächen sowie durch städtischen Einkauf (ökologische Produkte für städtische Kantinen, Schulessen usw. ) - Förderung für Freihaltung von Ackerrandstreifen und Gewässerrandstreifen - Maßnahmen zur Erhöhung der Strukturvielfalt im Rahmen der Eingriffsregelung (ggf. unter Zuhilfenahme des Ökokontos) - Bei Kompensationsmaßnahmen: Durchführungskontrolle und Langzeit-Monitoring (erfordert zusätzliches Personal bei der Stadtverwaltung) - öffentliches Ausgleichsflächenkataster - Feldhut wieder verstärken (wurde im Rahmen der Einführung des KOD reduziert) und in besonders wertvollen Gebieten durch Einsatz von NaturschutzrangerInnen ergänzen
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