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 > 1.1 Flächenverbrauch <   1.2 Biologische Vielfalt   1.3 Artenvielfalt Wälder   1.4 Bannwälder   1.5 Intensive Landwirtschaft   1.6 Planungsverfahren   1.7 Pflegemaßnahmen   1.8 Streuobstwiesen   2.1 Förderung des Umweltverbund   2.2 Tempo 30   2.3 Parken auf Gehwegen   2.4 Leistungsfähige Rheinquerung   2.5 Qualität KVV   2.6 Elsass ÖPNV   2.7 Radverkehr   2.8 Entlastung Hagsfeld   3.1 Klimaschutzkonzept   3.2 Luftschadstoffe   3.3 Frischluftschneisen und Entsiegelung   3.4 Abfallvermeidung   3.5 Lärmminderung   3.6 Hochwasserrückhalteraum   3.7 Trinkwasser 
 

Die Antwort von B90/Die Grünen - Bettina Lisbach, Johannes Honné, Ute Leidig, Alexander Geiger, Daniela Reiff auf die Frage

Frage 1.1 Flächenverbrauch:
Sind Sie für eine verbindliche Reduzierung des Landschaftsverbrauchs in Karlsruhe auf Netto-Null, entsprechend den Vorgaben des Landes von 2005 und 2011? Welche Strategien zur Reduzierung des Flächenverbrauchs verfolgen Sie?
Antwort:
Ja, wir sind für eine Reduzierung des Landschaftsverbrauchs in Karlsruhe auf Netto-Null und haben uns in den letzten Jahren auch immer für die Durchsetzung dieses Zieles eingesetzt, zuletzt im Rahmen der Diskussion um die Fortschreibung des Flächennutzungsplans für den Nachbarschaftsverband Karlsruhe. Bei der entscheidenden Abstimmung im Karlsruher Gemeinderat konnten wir erreichen, dass Neuausweisungen von Gewerbeflächen in großem Umfang verhindert wurden (Elfmorgenbruch, Büchenauwiesen, Untere Hub, Herdwegwiesen, Obere Kohlplatte). Außerdem haben wir uns zusammen mit einer Gemeinderatsmehrheit dafür eingesetzt, dass bereits geplante Gewerbegebiete mit Schwerpunkt im Westen von Karlsruhe wieder aus dem Flächennutzungsplan herausgenommen werden. Als Strategien zur Reduzierung des Flächenverbrauchs muss eine mit dem Stadtklima verträgliche, behutsame Innenentwicklung weiter vorangetrieben werden. Dies gilt auch für den Wohnungsbau. Neben der Nutzung von Baulücken müssen Leerstände und Brachflächen konsequent reaktiviert werden. Wir setzen uns für ein ressourcensparendes Flächenmanagement mit flächensparenden Bauweisen (z.B. mehrstöckig statt einstöckig, Parkdecks statt großflächiger Parkplätze etc.) ein. Auch interkommunale Kooperationen sollten zum Flächensparen genutzt werden. Stichworte sind hier interkommunale Gewerbegebiete (wenn sie nicht zusätzlich, sondern anstelle der kommunalen ausgewiesen werden) und gemeinschaftlich vermarktete Gewerbeflächenpools (bereits vorhandene Gewerbeflächen werden gemeinsam vermarktet).
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