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Landtagswahl 13.3.2016 — Fragen und AntwortenWelche Ideen haben Sie bezüglich der weiteren Ausgestaltung der Landespartnerschaft mit Burundi?Die Antworten der vier Kandidaten: Bettina Meier-Augenstein - CDUWir appellieren an die Konfliktparteien, sich für friedliche politische Auseinandersetzungen, gegen Gewalt und für die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen, damit Burundi eine friedliche Zukunft hat und die solide Partnerschaft mit Baden-Württemberg weiter ausgebaut werden kann. Die Landesregierung soll sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für eine gewaltfreie Entwicklung und demokratische Wahlen in Burundi einzusetzen. Bettina Lisbach - GrüneIm Moment sind die politische Lage und die Menschenrechtssituation in Burundi leider sehr problematisch. Wichtig ist, dass die Landespartnerschaft als „Graswurzelpartnerschaft“ unter enger Einbindung der Zivilgesellschaft gestaltet und an der Umsetzung der Sustainable Development Goals gearbeitet wird. Außerdem ist uns die Einbindung der Kommunen in die Ausgestaltung der Landespartnerschaft ein wichtiges Anliegen. Hierzu haben wir als Grüne Fraktion in den Karlsruher Gemeinderat auch bereits Initiativen eingebracht. Sobald es die politische Situation in Burundi zulässt, sollte dort eine Koordinierungsstelle für Partnerschaftsprojekte eingerichtet werden. Johannes Stober - SPDDie Landespartnerschaft mit Burundi hat die grün-rote Landesregierung im Mai 2014 offiziell geschlossen. Uns ist wichtig, dass in dem armen und vom Bürgerkrieg zerrütteten Land die Menschenrechte Einzug halten und die Demokratie gestärkt wird. Deshalb fördern wir vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen in Burundi – und werden das auch weiterhin tun. Zu den Menschenrechten zählt auch ein Recht auf Arbeit und die Würde, von dieser Arbeit auch leben zu können. Für Sozialdemokraten eine Selbstverständlichkeit. Deshalb fördern wir in Burundi kleinbäuerliche Landwirtschaft und Fairen Handel. So kommt beispielsweise der „Baden-Württemberg Kaffee“ aus Burundi. Hendrik Dörr - FDPBurundi ist ein Beispiel für die Notwendigkeit von Fingerspitzengefühl und Diplomatie. Wir können nicht vor Ort Politik machen, die dort nicht hingehört oder schlimmer noch, die dortige Situation für unsere Politik nutzen. Es sind in den vergangenen Jahren viele Initiativen entstanden, die sich persönlich vor Ort engagieren. Diese gilt es zu unterstützen und in ihrer Arbeit zu fördern. |
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