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Alle Antworten auf die Frage 1.11 Autoverkehr:

Welche Maßnahmen zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs wollen Sie umsetzen?

Antwort Alle Kandidaten - CDU
Die CDU will Karlsruhe zu einer noch fahrradfreundlicheren Stadt ausbauen. Zudem muss der ÖPNV konsequent gefördert und ausgebaut werden. Jedoch lehnen wir ideologisch begründete Maßnahmen ab, denn für die CDU sind alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt. H Flächenverbrauch - Natur- und Landschaftsschutz

Antwort Alle Kandidaten - SPD
Antwort fehlt

Antwort Alexander Geiger - B90/Die Grünen
Keine neue Verkehre bringenden Straßenbaumaßnahmen wie zweite Rheinbrücke und Nordtangente. Die Bedingungen für RadfahrerInnen und Fußgänger müssen laufend verbessert werden. Der ÖPNV muss durch bezahlbare Fahrpreise und eine Erweiterung des Angebotes attraktiv gehalten werden. Evt. ist eine Ausweitung der "Stadtzone Karlsruhe" um die " Zone Wörth" sinnvoll um ein attraktiveres Angebot für Pendler zu machen.

Antwort Bettina Lisbach - B90/Die Grünen
Auf den Punkt gebracht sind das: Keine zusätzlichen Straßenbaumaßnahmen wie zweite Rheinbrücke und Nordtangente, Erhöhung der Parkgebühren und Abschaffung der Brötchentaste. Auf der anderen Seite ist es wichtig, den Umweltverbund durch Attraktivitätssteigerung weiter zu stärken. Die Bedingungen für RadfahrerInnen und auch für den fußläufigen Verkehr müssen laufend verbessert werden. Der ÖPNV muss durch bezahlbare Fahrpreise und eine Erweiterung des Angebotes attraktiv gehalten werden. Eine gute Öffentlichkeitsarbeit zugunsten des Umweltverbunds muss begleitend hinzu kommen. Das Radfahren hat immer noch ein viel zu schlechtes Image in Karlsruhe.

Antwort Johannes Honné - B90/Die Grünen
Karlsruhe hat mit Stadtmobil ein sehr erfolgreiches CarSharing-Unternehmen. Wenn alle, die kein eigenes Auto brauchen, auf CarSharing umsteigen würden, könnte in unseren Straßen wieder viel Raum frei werden und würde nur noch halb so oft Auto gefahren. Deshalb sollten Stellplätze im öffentlichen Raum für CarSharing reserviert werden. Die großen Straßen sollten zu menschenfreundlicheren "Stadtstraßen" umgebaut werden, mit niedrigeren Geschwindigkeiten und viel Raum für Radfahren und Gehwege. Ruhender und fließender Verkehr müssen stärker überwacht, die Brötchentaste abgeschafft und die Parkgebühren erhöht werden. Die Öffentlichkeitsarbeit sollte für das Umsteigen werben.emenbereich Flächenverbrauch - Natur- und Landschaftsschutz

Antwort Manfred Schubnell - B90/Die Grünen
Ich werde mich für die Priorität des ÖPNV, Fahrrads und Zu-Fuß Gehens sowie die weitere Einrichtung von flächendeckenden Tempo 30 Zonen einsetzen. Daneben sollen keine weiteren Neue Straßenbauprojekte wie die Nordtangente oder zweite Rheinbrücke umgesetzt werden. Wichtig ist auch, dass der ÖPNV bezahlbare hat.

Antwort Sigfrid Knapp - B90/Die Grünen
Der ÖPNV muss durch bezahlbare Fahrpreise und eine Erweiterung des Angebotes attraktiv gehalten werden. Die Bedingungen für RadfahrerInnen und auch für den fußläufigen Verkehr müssen laufend verbessert werden. Durch gute Öffentlichkeitsarbeit kann dies attraktivtätssteigernd wirken Zusätzlichen Straßenbaumaßnahmen wie zweite Rheinbrücke und Nordtangente, Erhöhung der Parkgebühren und Abschaffung der Brötchentaste werden ersatzlosgestrichen.

Antwort Ute Leidig - B90/Die Grünen
Einschränkung des Straßenbaus wie die Nordtangente und Rheinbrücke, erhöhte Parkgebühren sowie Abschaffung der Brötchentaste wären erste wichtige Maßnahmen. RadfahrerInnen und FußgängerInnen müssen durch attraktive und sichere Wege unterstützt werden. Der ÖPNV ist durch gemäßigte Preisgestaltung und den Ausbau des Netzes in seiner Attraktivität noch zu erhöhen.

Antwort Alle Kandidaten - FDP
: Wir sind für die Gleichberechtigung aller Verkehrmittel und -arten. Ein einseitiges Feindbild gegenüber einer Verkehrsart haben wir nicht.

Antwort Alle Kandidaten - KAL
Die Karlsruher Liste ist für einen weiteren Ausbau des ÖPNV, für die Förderung des Radverkehrs und für einen Ausbau von Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen in der Innenstadt. Auch die Frage der Lage bzw. der Nutzung von Parkhäusern und den daraus sich ergebenden Anfahrtsverkehr z.B. in der Innenstadt sollte nach unserer Auffassung anders als derzeit gelöst werden. So könnten wir uns einen weitgehend MIV-freien (außer Anlieferverkehr) Zirkel vorstellen. Bestimmte Innenstadt-Parkhäuser (Beispiel Kreuzstraße) könnten nur noch den Anliegern dienen. Zusätzliche Parkplätze im Innenstadtbereich wie derzeit durch den gegen die Stimmen der KAL angenommenen Bebauungsplan "Nordseite Marktplatz" vorgesehen (Abriss des Volksbank- und langfristig weiterer Gebäude) halten wir für den falschen Ansatz.

Antwort Niko Fostiropoulos - Die Linke
s. dazu 1.10. Welche Maßnahmen darüber hinaus wirksam und notwendig sind, werden wir wie gesagt bei VerkehrsexpertInnen oder über Beispiele von anderen Kommunen herausfiltern. Wichtig ist immer die politische Prioritätensetzung: Die Stadt als Arbeits, Wohn- und Lebensort, die so gestaltet ist, dass die Bürger/innen darin gut leben und sich in der Stadt so autofrei wie möglich bewegen können. Wenn die Bürger/innen für sie wichtige Einrichtungen wie Geschäfte für den täglichen Bedarf, Kitas, Bürgerbüro, Spiel- und Bolzplätze usw. im Stadtteil vorfinden, werden sie viel mehr mit Rad, mit dem ÖPNV und zu Fuß unterwegs sein können.

Antwort Jürgen Wenzel - Freie Wähler BüKA
Das ÖPNV-Angebot insbesondere der Nachtfahrplan muss den Bedürfnissen angepasst werden. Vermehrter Einsatz von Minibussen mit geringer Taktzahl in den Nachtstunden am Wochenende. Wir stehen hinter kleinstrukturierten Handel und Gewerbe in den Stadtteilen, damit wollen wir den Beschaffungsverkehr auf die Grünen Wiesen, in die Gewerbegebiete am Stadtrand und ins Umland entgegenwirken.

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