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Alle Antworten auf die Frage 3.4 Feinstaub, Stickoxid:

Die Sterberate an Lungenkrebs im Stadtkreis Karlsruhe ist die dritthöchste in Baden-Württemberg (Stand 2007). Feinstaub- und Stickoxidgrenzwerte werden regelmäßig überschritten. Durch welche Maßnahmen wollen Sie die Feinstaub- und Stickoxidbelastungen senken?

Antwort Alle Kandidaten - CDU
Die Erfolgsaussichten kommunaler Maßnahmen zur Reduzierung von Feinstaub- und Stickoxidbelastungen sind bei allen Anstrengungen auf lokaler Ebene eng begrenzt, solange der Schadstoffausstoß von Pkw und Lkw nicht durch eine zügige Einführung strengerer Abgasstandards durch die EU gesenkt wird. Denn Umweltzonen allein helfen nicht, das Feinstaubproblem oder ab 2010 das Stickoxidproblem in den Griff zu bekommen.

Antwort Alle Kandidaten - SPD
Außenluft: Luftreinhalteplan umsetzen; Innenluft: Rauchverbot; auf ökologisch verträgliche Lacke, Farben und möbel achten.

Antwort Alexander Geiger - B90/Die Grünen
Die Luftverschmutzung in Karlsruhe ist viel zu hoch und muss dringend reduziert werden. Die zusätzlichen Immissionen durch das EnBW-Kohlekraftwerk und den Verbrennungsofen von StoraEnso müssen durch die Abschaltung von Altanlagen zumindest teilweise kompensiert werden. Ich werde weiterhin auf zusätzliche Immissionsmessungen in den betroffenen Stadtteilen drängen, um ggf. Grenzwertüberschreitungen nachweisen und von der Industrie Nachbesserungen fordern zu können.

Antwort Bettina Lisbach - B90/Die Grünen
Die Luftverschmutzung in Karlsruhe ist besorgniserregend und muss dringend reduziert werden. Auch deshalb setze ich auf eine Verkehrspolitik, die emissionsfreie Mobilität zum Ziel hat und den Umweltverbund aus Fahrrad, Zu-Fuß-Gehen und ÖPNV konsequent voran bringt. Aber auch die Industrie muss mit ins Boot. Die zusätzlichen Immissionen durch das EnBW-Kohlekraftwerk und den Verbrennungsofen von StoraEnso müssen durch die Abschaltung von Altanlagen kompensiert werden. Ich werde weiterhin auf zusätzliche Immissionsmessungen in den betroffenen Stadtteilen drängen, um ggf. Grenzwertüberschreitungen nachweisen und von der Industrie Nachbesserungen fordern zu können.

Antwort Johannes Honné - B90/Die Grünen
Die Luftverschmutzung in Karlsruhe ist besorgniserregend und muss dringend reduziert werden. Deshalb sind die Maßnahmen zum Verkehr (s. o.) wichtig. Aber auch die Industrie muss mit ins Boot. Die zusätzlichen Immissionen durch das EnBW-Kohlekraftwerk und den Verbrennungsofen von StoraEnso müssen durch die Abschaltung von Altanlagen kompensiert werden. Ich werde weiterhin auf zusätzliche Immissionsmessungen in den betroffenen Stadtteilen drängen, um ggf. Grenzwertüberschreitungen nachweisen und von der Industrie Nachbesserungen fordern zu können.

Antwort Manfred Schubnell - B90/Die Grünen
Die Luftverschmutzung in Karlsruhe ist besorgniserregend und muss dringend reduziert werden. Auch deshalb setze ich auf eine Verkehrspolitik, die emissionsfreie Mobilität zum Ziel hat und den Umweltverbund aus Fahrrad, Zu-Fuß-Gehen und ÖPNV konsequent voran bringt. Aber auch die Industrie muss mit ins Boot. Die zusätzlichen Immissionen durch das EnBW-Kohlekraftwerk und den Verbrennungsofen von StoraEnso müssen durch die Abschaltung von Altanlagen kompensiert werden. Ich werde weiterhin auf zusätzliche Immissionsmessungen in den betroffenen Stadtteilen drängen, um ggf. Grenzwertüberschreitungen nachweisen und von der Industrie Nachbesserungen fordern zu können.

Antwort Sigfrid Knapp - B90/Die Grünen
Die Luftverschmutzung in Karlsruhe ist besorgniserregend und muss dringend reduziert werden. Eine emissionsfreie Mobilität mit Fahrrad, Zu-Fuß-Gehen und ÖPNV muss deshalb konsequent betrieben werden. Die zusätzlichen Immissionen durch das EnBW-Kohlekraftwerk und den Verbrennungsofen von StoraEnso müssen durch die Abschaltung von Altanlagen kompensiert werden.

Antwort Ute Leidig - B90/Die Grünen
Die Luftverschmutzung in Karlsruhe ist besorgniserregend und muss dringend reduziert werden. Maßnahmen zum Verkehr sind hier ebenso wichtig wie Anstrengungen der Industrie. Die zusätzlichen Immissionen durch das EnBW-Kohlekraftwerk und den Verbrennungsofen von StoraEnso müssen durch die Abschaltung von Altanlagen kompensiert werden. Es sind weiterhin zusätzliche Immissionsmessungen in den betroffenen Stadtteilen durchzuführen, um ggf. Grenzwertüberschreitungen nachweisen und von der Industrie Nachbesserungen fordern zu können.

Antwort Alle Kandidaten - FDP
Strikte Einhaltung und Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben.

Antwort Alle Kandidaten - KAL
Die entscheidenden menschlich verursachten Quellen für Feinstaub und Stickoxid in der Stadt sind Hausheizung und Verkehr. Die Karlsruher Liste hält daher die Energieeinsparung für essentiell, um die Emissionen mittelfristig stärker zu verringern. Wir haben daher regelmäßig Anträge für mehr Energiesparmaßnahmen bei städtischen Gebäuden und zur Bereitstellung der Mittel dazu gestellt (siehe Frage 3.2). Die Karlsruher Liste setzt sich im Bereich Verkehr einerseits für einen Vorrang des ÖPNV und Umweltverbundes und andererseits für Maßnahmen/Anreize zur Reduzierung des MIV ein. Wir haben auch die Einführung der Karlsruher Umweltzone grundsätzlich begrüßt. Allerdings sind die Effekte aufgrund des stufenweisen Vorgehens (Fahrzeuge mit roter Plakette sind noch bis 31.12.2011 einfahrtsberechtigt) sowie der vielen Ausnahmeregelungen derzeit noch gering. Mit Einführung weiterer Stufen sollte sich eine Verbesserung ergeben. Der Zeitplan sowie die Ausnahmeregelungen erfordern nach Auffassung der KAL eine Überprüfung hinsichtlich der Zielerfüllung. Die Karlsruher Liste möchte einen weiteren Ausbau der regenerativen Energien, um emittierende Energiegewinnungsformen reduzieren zu können (siehe Frage 3.3).

Antwort Niko Fostiropoulos - Die Linke
Durch Reduzierung des MIV. In wie weit lokale Maßnahmen überhaupt effektiv sein können, sollte ernsthaft diskutiert werden. Auch hier scheint mehr regionale Zusammenarbeit erforderlich zu sein. Auf jeden Fall keine Erhöhung des MIV durch 2. Rheinbrücke und Nordtangente.

Antwort Jürgen Wenzel - Freie Wähler BüKA
Da mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP und KAL nun mal das Kohlekraftwerk gebaut werden darf, setzen wir uns dafür ein, dass die strengst mögliche Überwachung der Grenzwerte eingehalten wird. Ferner werden wir anregen, die strengen Europäischen Emissionsrichtlinien einzuhalten.

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